Digitale Fotografie

Wohin mit all den Erinnerungen?

Die Fotografie ist ein wunderbares Hobby, mit der man viele tolle Erinnerungen festhalten kann. Irgendwann ist jedoch die Speicherkarte voll und jedes Speichermedium hat nun mal seine Halbwertzeit. Doch wohin dann mit all den Erinnerungsfotos? Das ist das Thema des nachfolgenden Artikels.

Die Klassiker

Wenn die Speicherkarte oder Festplatte überquillt und selbst die Cloud an ihre Grenzen stößt, ist es Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, wo man die ganzen digitalen Fotografien nun aufbewahren kann. Ein Klassiker sind Fotoalben, die mit Abzügen bestückt werden und daraufhin im Schrank landen, wo sie höchstens ein- oder zweimal im Jahr herausgekramt werden, wenn jemand, der zu Besuch ist, peinliche Kinderfotos von einem sehen will. Als Geschenkidee ist diese Form der Lagerung von Erinnerungsstücken immer noch gut geeignet, aber als tatsächlicher Lager- oder Auslagerungsort sind Fotoalben ebenso ungeeignet wie Festplatten oder die Cloud.

Eine viel schönere und bereichernde Art, seine Digitalfotos und Erinnerungsstücke zu neuem Leben zu erwecken ist das Drucken auf Leinwände bei Desenio, die Ihren Schnappschüssen einen ganz neuen Stellenwert geben. Aufgehängte Leinwände sieht man jeden Tag beim Vorübergehen, daher sollte man darauf achten, dass man mit den ausgewählten Erinnerungen für die Wand positive Gefühle verbindet. Da man nahezu jeden Tag an ihnen vorbeigeht und sie vor allem auch unterbewusst wahrnimmt, sollte man immer wieder abwägen, ob die Erinnerungen keine negativen Assoziationen in einem wecken. Falls dies der Fall sein sollte, kann die Leinwand natürlich jederzeit gegen eine andere ausgetauscht werden und das Betrachten der Wand wird niemals langweilig.

Neue Wege und Ideen

Wer sich bei der Auswahl der Aufnahmen für eine Leinwand schwertut und gut mit vielen Farben umgehen kann, für den empfiehlt sich eine Fotowand, die entweder einen thematischen Schwerpunkt hat oder wild durcheinander gewürfelt angeordnet werden kann. Dafür benötigt man lediglich viele Abzüge von Digitalfotografien oder man löst einfach seine bestehenden Fotoalben auf, die sowieso zum größten Teil im Schrank verstauben, und schafft damit schrill bunte Fotowände. Diese sind allein wegen der Farbvielfalt immer ein Blickfang für Besucher, die gerne stundenlang davor verweilen. Für Farbempfindliche kann die Fotowand natürlich auch in Schwarz-Weiß gehalten werden oder mit motivierenden oder zum jeweiligen Thema passenden Textphrasen akzentuiert werden.

Viele Ideen zur Anordnung der Aufnahmen an der Wand lassen sich in dieser Bilderstrecke finden. Doch der eigenen Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, alles ist möglich und jede Idee hat Potential, zu einem persönlichen Unikat zu werden. So könnten beispielsweise ganze Reisen anhand der Aufnahmen an der Wand illustriert, persönliche Geschichten erzählt oder das Aufwachsen des eigenen Kindes festgehalten und täglich erweitert oder modifiziert werden.

Für die Hartgesottenen empfehlen sich ganze Fotoräume. Darunter versteht man Räume, die nicht mit einer Tapete, sondern mit persönlichen Fotos tapeziert sind. Dies eignet sich vor allem, wenn man sehr viele Fotos hat und sich nicht entscheiden kann. Es bietet sich bei der Umsetzung von Fotoräumen an, die Aufnahmen überschneidend aufzuhängen, so dass man nur einen Ausschnitt des Bildes sieht. Daraus können phänomenale Kunstwerke entstehen, vor denen man stundenlang verweilen und in der Vergangenheit schwelgen kann.

ashe